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Donnerstag, 2. Juni 2016

Woher kommen die Fehler in der Flüchtlingskrise?

Die deutsche Bundesregierung hat jüngst 'auch' Fehler bei der Bewältigung der sogenannten Flüchtlingskrise eingeräumt.-- Deutschland ist ganz schon bunt, wenn dies nicht im Bundestag sondern in einer Illustrierten, geäußert wird.-- Aber es wird nicht erklärt, wie es zu diesen Fehlern kam. Aufmerksame Bürger mögen sich schon seit längerer Zeit über die Äußerungen der sogenannten Migrationsforscher in Deutschland gewundert haben. Ihre Analysen, Forderungen schienen immer etwas abgehoben bzw. weltfremd. Nun hat eine Geschichtswissenschaftlerin darüber einen ausführlichen Bericht geschrieben. Die Vorstellungen und die Methodik der sogenannten Migrationsforscher scheinen sehr fragwürdig zu sein. Beispielsweise, dass mit offenen Grenzen der ewige Friede erreicht werden soll. So etwas las man bislang nur in Flugblättern einiger studentischen oder hardcore-ideologischen Splittergruppen. Andere Forschungsergebnisse werden von diesen sogenannten Forschern einfach nicht wahrgenommen. Die Trennung von Lobbyismus und sogenannter Wissenschaft ist in dem Forschungsgebiet in Deutschland so gut wie unbekannt. Aber die Politik bekommt halt auch nur, was sie bestellt, oder? Dabei stellt sich ie Frage für welche Fehler diese Poltikberater verantwortlich sind. Nachdem die militärischen Interventionen in Krisenstaaten meist gescheitert sind, war die Öffnung der deutschen Staatsgrenzen das entgegengesetzte Extrem in der Gruppe der Lösungsoptionen. Zwischen beiden Extremen muss die Weltgemeinschaft (d.h. vor allem nicht Deutschland wieder allein) mehrere geeignete Lösungsansätze finden. Interessant ist, dass der in Deutschland geschätzte Dalai Lama, selbst ein Flüchtling, sich zu diesem Thema bemerkenswert geäußert hat. Aber vielleicht liegt es daran, dass er die deutsche Migrationsforschung nicht kennt oder noch nicht in das Bundeskanzleramt eingeladen wurde, wie so manche Hollywood-Schauspieler?

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