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Montag, 15. Februar 2010

Welda trotzt der Wirtschaftskrise...

In den 850 Seele-Dorf gibt es 4 Gastwirtschaften und dies seit sehr langer Zeit. Letzte Woche hat das Warburger Finanzamt gemeldet, dass die Steuereinnahmen im Jahre 2009 nur um 2,6% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sind. So schlecht scheint die Wirtschaftslage in Welda und Umgebung nicht zu sein. Dennoch fehlt in Welda ein Bäcker, ein Metzger, ein Einzelhandelsgeschäft und ein Schuster sowie eine Poststelle. Vor über 20 Jahren gab es zwei Einzelhandelsgeschäfte, zwei Metzger, zwei Bäcker sowie ein Schuster und eine Poststelle. Wie kann man diese Geschäfte und Dienstleistungen wieder zum Leben erwecken? Ist dies überhaupt möglich? In welchen Ortschaften gibt es für eine Wiederbelebung der ,,dörflichen Geschäftswelt'' Vorbilder?

Was offenbart die Krise?

In der Krise offenbart sich der Unterschied zwischen guten und schlechten Verantwortlichen. Die einen wählen unter allen Optionen die schlechteste, die anderen setzen sich für die beste Option ein. Die Probleme einer Ortschaft darf man nicht verwalten ansonsten türmen sie sich auf. Nein, die Probleme müssen jeweils gelöst werden.