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Montag, 29. November 2010

Depeschen von US-Diplomaten über Welda in Wikileaks

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Welda ein US-amerikanisches Kriegsgefangenenlager mit ca. 80,000 deutschen Inhaftierten. Vor Jahren gab es Vorwürfe, die über die US-Lagerverwaltung laut wurden. Aus diesem Grund besuchten US-Diplomaten im Jahre 2005 den Ort und sprachen mit lokalen Verantwortlichen aus Politik und anderen Bereichen. Die Eindrücke und Gespräche haben sie in zwei ''Cables'' (Depeschen) festgehalten. Die Auswertung lässt noch auf sich warten, da zunächst die Depeschen über die Politiker aus Berlin und aus den Landeshauptstädten abgearbeitet werden. Die Reise nach Welda zählt zu den wenigen Besuchen von US-Diplomaten in der deutschen Provinz. Sobald die beiden Depeschen ausgewertet sind, wird in diesem Blog darüber berichtet. Aus dem bisher veröffentlichen Material weiß man mittlerweile, dass sie ihre Meinung unverblümt in Depeschen niederschreiben. Es wird spannend sein, welche Eindrücke die US-Diplomaten von ihren Begegnungen in Welda nach Washington übermittelt haben...

Ortsentwicklungsplan für Welda?

Duisburg hat ihn, Neustadt und Bittenfeld (beides Ortsteile von Waiblingen) haben ihn, Altenburg (bei Reutlingen) hat ihn sowie Stromberg (Westfalen) ebenso, aber hat Welda schon einen Ortsentwicklungsplan? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit...