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Sonntag, 15. März 2015

Zur Entwicklung der ländlichen Regionen in Deutschland bis 2030

Vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung wurde eine Prognose über die regionale Entwicklung in Deutschland über die nächsten 15 Jahre abgegeben. Darin wurden die Entwicklung von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten behandelt. Fazit: Der Bevölkerungsschwund ist besonders in den ländlichen Regionen und vor allem im Osten zu verzeichnen. Die regionale Entwicklung ist aber nicht homogen. Vor allem in Ballungsräumen mit vielen Arbeitsplätzen und in Universitätsstädten soll die Bevölkerung am jüngsten sein, wahrscheinlich durch Zuwanderung. Früher(vor 1970) verzeichnete vor allem der ländliche Raum einen Bevölkerungsüberschuss. Aber durch verschiedene Faktoren hat sich dies verändert. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll Arbeitsplätze wieder vermehrt im ländlichen Raum zu schaffen. Dies würde auch den städtischen Wohnungsmarkt entspannen.

Mittwoch, 11. März 2015

Zum Tourismus im ländlichen Raum

In der Zeit ist eine Deutschlandkarte mit Hotels und Pensionen veröffentlicht in denen ausschließlich veganes und vegetarisches Essen angeboten wird. Und man glaubt es kaum, diese sind vorwiegend in ländlichen Raum zu finden. Beim ländlichen Raum denken viele Menschen an Tierzucht, Hausschlachtungen usw. aber kaum auf die Idee fleischfreier Ernährung in der Gastronomie und Hotelerie. Aber vielleicht schafft diese Karte vor Ort ein Umdenken?

Donnerstag, 5. März 2015

Zum Immobilienmarkt im ländlichen Raum

Der Immobilienmarkt in Deutschland ist in Bewegung, während im ländlichen Raum die Verkaufspreise für Immobilien fallen, steigen in den Großstädten diese Preise. Gleiches gilt entsprechend für den Mietzins. Nun wurde in einer Studie festgestellt, dass es sich für Investoren nicht mehr lohnt in Metropolen (München, Frankfurt usw) zu investieren, sondern in kleineren Städten wie Wolfsburg und Fulda beispielsweise. Dort sollen sich Immobilieninvestments aufgrund des Abstands der Eigenkapitalrendite zu empfohlener Mindestrendite am meisten lohnen. Wenn die Entwicklung so weitergeht, könnte man glauben, dass der ländliche Raum auch von diesen Investments (viele ausländische Konzerne) investieren mittlerweile in deutsche Immobilien. Dies würde aber auch einen Zuwachs der Zahl an Arbeitskräften und des Lohnniveaus im ländlichen Raum bedeuten. Aber was wahrscheinlicher sein wird, ist dass einige Mieter (Rentner und Bezieher von Geundsicherung) aus den Ballungsräumen in den ländlichen Raum übersiedeln, wenn die Infrastruktur (u.a. das Angebot an Einzelhandel, medizinischer Versorgung und gute Verkehrsanbindungen) noch ausreichend gut erhalten ist.