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Samstag, 15. Oktober 2016

Ungewünschte Veränderungen in der Gesellschaft

Eine Entwicklung in den letzten Jahren sind die verlängerten Ladenöffnungszeiten. Man staunte nicht schlecht, wieviel Menschen abends noch bis 22h einkaufen gingen. Aber in letzter Zeit sind die großen Märkte gähnend leer. Die Frage weshalb dies so sei, wurde mit den neuen Unsicherheiten auf Strassen, insbesondere abends, erklärt. Gerade auch Mitarbeiterinnen, die abends noch nach Ladenschluss nach Hause müssen, leben in der Furcht vor übergriffen auf dem Heimweg. Mit dieser Entwicklung schadet sich die Wirtschaft, die ja unablässig nach mehr Arbeitskräften durch grenzenlose Zuwanderung fordert, sich selbst. Aber auch den Bürgern und Konsumenten wird damit in vielerlei Hinsicht geschadet. Viele Geschäfte heuern gegenwärtig Sicherheitskräfte an, die durch Preiserhöhungen finanziert werden müssen, die der Kunde bezahlen muss. Nun ist in Düsseldorf eine 90zigjährige vergewaltätigt worden. Für die Politik ist dies noch nicht einmal Grund, diese Entwicklung zu kritisieren oder Maßnahmen zur inneren Sicherheit zu ergreifen. Keine Partei in den Landtagen und im Bundestag scheint mehr innere Sicherheit ein Thema zu sein. Die Innenminister äußeren sich wie Sozialpädagogen, die soziale Hilfe und Verständnis bei den Tätern fordern. Ob man damit Täter aus anderen Kulturkreisen erreicht, könnten die Politiker im Ausland erkunden, aber tun sie dies? Wenn man die Politiker fragt, wie sie ihre Kinder vor Übergriffen schützt, bekommt man keine Antwort oder den Hinweis, dass sie selbst keine Kinder besitzen. Das Problem ist, dass Politiker immer weniger sich in Verantwortung sehen und auch nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Sie üben sich in Beschwichtigungen um im Relativieren. Damit wird die Idee der Demokratie hintergangen.

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