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Freitag, 9. Januar 2015

Innovation und Europa

Europa ist alt, Europa ist träge, dies sind Aussagen von Leuten, die Europa auf dem absteigenden Ast sehen. Ob sie damit die Europäer anspornen oder nur abschreiben wollen, um davon zu profitieren, muss im Einzelfall untersucht werden. Europa hat heute Kosten durch Probleme, wie durch den Euro (Währungs- und Schuldenkrise) und durch den Terrorismus mit den Sicherheitsmaßnahmen, die bei Leuten fehlen die Familien gründen möchten und zudem fehlt das Geld bei den Renten. Aber ein weiteres Problem in Europa ist die schwache Innovationskultur. Es wird zwar in einigen nordeuropäischen Ländern Geld in Forschung und Entwicklung gesteckt, aber die Erfinder und Forscher profitieren davon nicht, weil die Innovationen von Leuten kopiert werden, deren Mühe nun im Kopieren aber nicht im Entwickeln liegt. Wenn die Ideen von großen Unternehmen aufgegriffen werden, haben die Erfinder und Forscher keine oder wenig Chancen auf finanzielle Entschädigung. Dabei ist es für die Lebensgrundlage dieser Gruppe wichtig Einnahmen zu erhalten und Anerkennung. Es wäre im Sinne der Allgemeinheit, wenn Innovation denjenigen zu gute kommt, die sie auf den Weg bringen und nicht, diejenigen die aufgrund ihrer Stärke am Markt sich neuer Ideen anderer bedienen, bevorteilt. Selbst in Unternehmen selbst ist die Innovationskultur meist schwach ausgeprägt. Da ist es auf dem Land noch einfach, wenn Landwirte Verbesserungsideen haben, dann sind sie meist aufgrund von Desinteresse Dritter geschützt. Oder sie teilen ihre Ideen untereinander.

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