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Donnerstag, 5. März 2015

Zum Immobilienmarkt im ländlichen Raum

Der Immobilienmarkt in Deutschland ist in Bewegung, während im ländlichen Raum die Verkaufspreise für Immobilien fallen, steigen in den Großstädten diese Preise. Gleiches gilt entsprechend für den Mietzins. Nun wurde in einer Studie festgestellt, dass es sich für Investoren nicht mehr lohnt in Metropolen (München, Frankfurt usw) zu investieren, sondern in kleineren Städten wie Wolfsburg und Fulda beispielsweise. Dort sollen sich Immobilieninvestments aufgrund des Abstands der Eigenkapitalrendite zu empfohlener Mindestrendite am meisten lohnen. Wenn die Entwicklung so weitergeht, könnte man glauben, dass der ländliche Raum auch von diesen Investments (viele ausländische Konzerne) investieren mittlerweile in deutsche Immobilien. Dies würde aber auch einen Zuwachs der Zahl an Arbeitskräften und des Lohnniveaus im ländlichen Raum bedeuten. Aber was wahrscheinlicher sein wird, ist dass einige Mieter (Rentner und Bezieher von Geundsicherung) aus den Ballungsräumen in den ländlichen Raum übersiedeln, wenn die Infrastruktur (u.a. das Angebot an Einzelhandel, medizinischer Versorgung und gute Verkehrsanbindungen) noch ausreichend gut erhalten ist.

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