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Dienstag, 19. August 2014

Digitale Agenda: Warten bis 2018 oder doch noch länger?

Die deutsche Regierung verspricht Internetzugang im ganzen Land bis 2018. Nur die ländliche Bevölkerung bleibt, aufgrund der vielen Versprechungen aus der Vergangenheit, skeptisch. In Skandinavien kann man die deutschen Online-Verhältnisse gar nicht glauben, hier der Breitbandatlas. Die FAZ titelt: Die Internet-Lüge. Aber woran liegt es, dass bislang die Situation so schlecht ist? An der Privatisierung der Telekommunikationsbranche oder gibt es andere Gründe? An dem digitalen Ausbau hängt eine Menge an Konsequenzen, so wie Arbeitsplätze, demographische Entwicklung, Immobilienmarkt im ländlichen Raum usw. In der Zwischenzeit wurde die am 20 Aug. 2014 veröffentliche Digitale Agenda in den Medien scharf kritisiert, da die Journalisten in ihr nichts als eine unverbindliche Absichtserklärung entdeckt haben. Muss nun die EU das Problem lösen, wenn sich die Regierung der Verantwortung entzieht?

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