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Dienstag, 26. August 2014

Armut in Stadt und Land

Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaft in Köln hat die Armut, insbesondere die Kaufkraftarmut in Deutschland untersucht. Das Ost-West-Gefälle ist heute nicht mehr so gravierend wie früher, aber in den Städten soll die Armut größer als auf dem Land sein. Dies soll zum einen mit den Lebenshaltungskosten und den Preisen in den Städten zusammenhängen. Mögliche Gründe sind Arbeitslosigkeit, steigende Zahl von Jobs mit geringem Einkommen, steigende Mieten und möglicherweise die Zuwanderung von finanzschwachen Gruppen. Dahingehend soll auf dem Land die Kaufkraftverlust geringer ausfallen. Aber auch auf dem Land steigen die Abgaben, Lokalsteuer, um die öffentliche Haushalte zu sanieren. Der Kaufkraftverlust in Deutschland wird mittlerweile sogar im europäischen Ausland kritisiert.


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