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Mittwoch, 8. Juli 2015

Die fast vergessene Hochwasserkatastrophe im Juli 1965

Vor 50 Jahren wurde das Gebiet um die Flüsse Diemel und die Twiste sowie Teile Mitteldeutschlands (Ostwestfalen, Nordhessen und Südniedersachsen sowie Teilen Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) von einer Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Mehrere Menschen kamen durch sie ums Leben, Flussbrücken wurden zerstört, Wege abgeschnitten, Häuser standen unter Wasser. Dieses Ereignis ist heute teilweise vergessen und wurde durch die Erinnerung an die Sturmflutkatastrophe in Hamburg 1962, der einer höheren Bedeutung in den Medien beigemessen wird, verdrängt. Es gibt mehrere Bezeichnungen für diese Katastrophe Heinrichsflut, Julihochwasser, Schwarzer Freitag von Waldeck. Das gegenwärtige Unwetter hat dagegen relativ wenig Schäden angerichtet. Hier Bilder aus dem Kreis Paderborn, Kreis Büren und Kreis Warburg Boke, Delbrück, Lippstadt, und einen Rückblick nach 25 Jahren in Etteln und Wrexen.



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