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Freitag, 3. Oktober 2014

Zum Tag der Deutschen Einheit im ländlichen Raum

Am Tag der Deutschen Einheit, dem Nationalfeiertag Deutschlands, sollte auch an die Einheit zwischen der städtischen und ländlichen Bevölkerung gedacht werden. Bislang gab es immer Verbindungen, insbesondere in Krisenzeiten, wenn beispielsweise Lebensmittel knapp wurden oder die Städter, während der Kriege, evakuiert werden mussten. Deshalb war die ländliche Region und ihre Bevölkerung auch unter den Städtern geschätzt. Heute hat sich die Landwirtschaft und der Markt stark verändert. Die Landwirtschaft ist industrieller geworden und die Lebensmittel werden weltweit bezogen. Somit scheint diese Art der Solidarität nicht mehr notwendig. Aber gerade die jüngsten Krisen zeigen, dass der Status quo des Friedens und des weltweiten Freihandels nicht ewig so bleiben muss. Zudem profitieren die Ballungsräume immer noch von der Zuwanderung jüngerer Generationen aus den ländlichen Regionen. Aber diese fallen weniger auf, als die Zuwanderung aus anderen Kontinenten. Darüber kann man auch mal nachdenken. Schön wäre es, wenn die Feierlichkeiten zum Feiertag nicht nur in Metropolen und Landeshauptstädte, sondern abwechselnd auch in den ländlichen Regionen stattfinden.

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