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Donnerstag, 4. Februar 2016

Sollen die Flüchtlinge auf die Dörfer?

Mit der Überschrift ,,Flüchtlinge auf die Dörfer'' wird eine Forderung eines Kolumnisten der Zeit eröffnet. Im ländlichen Raum ist die soziale Kontrolle und der Anteil der Deutschen höher als in den Städten. Es ist mittlerweile bekannt, dass je größer die Siedlungseinheit, desto größer der Migrantenanteil und geringer die Chance auf Integration. Die Gründe dafür sind auch schnell benannt: das Zusammenleben mit Landleuten, was der Integration nicht gerade hilft, aber der wahre Grund ist auch die Existenz von Arbeitsplätzen und bessere Infrastruktur. Dies alles fehlt im ländlichen Raum und seit langer Zeit bekannt, aber nichts änderte sich. Nun scheint es durch die Flüchtlingsfrage vielleicht eine neue Hoffnung auf Verbesserung zu geben. Gerade wenn die Landespolitik eine Residenzpflicht umsetzen will, muss sie die Voraussetzungen für den Umzug der Landflucht ändern. Dies ist wieder ein Beispiel dafür, dass die nicht die Bürger und Steuerzahler in Deutschland sondern das Ausland bzw. ausländische Bürger mehr Einfluss auf die deutsche Politik haben. Für die ländliche Bevölkerung entsteht aber auch ein höherer Aufwand für die Integrationsleistungen. Es bleibt zu hoffen, dass nicht aus Rücksicht auf die Flüchtlinge die Schweinehaltung, in Deutschland gibt es 28,3 Mio. Mastschweine in ca. 28000 Betrieben, aufgegeben werden muss. Die Betriebe befinden sich hauptsächlich im ländlichen Raum.

1 Kommentar:

  1. Landflucht – warum unsere Dörfer sterben
    http://www.planet-wissen.de/sendungen/sendung-doerfersterben-100.html

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